Schulsozialarbeit bedeutet mehr Zeit.

Mehr Zeit, sich um alles zu kümmern, was das Lernen und die gesunde Entwicklung stört. Die KSBL soll ein sicherer Ort für Kinder sein, in dem sie ihre Fähigkeiten entwickeln und das soziale Miteinander üben, um später als die Erwachsenen der Zukunft ihr Leben meistern zu können.

 Als Grundlage für die Schulsozialarbeit an der KSBL dient die „Rahmenkonzeption für die Schulsozialarbeit im Erzbistum Berlin“ (erstellt 2017) in Kooperation mit dem Träger IN VIA.

In Fragen von Schuldistanz, Verdacht auf Kindeswohlgefährdung oder schwierigen Gesprächssituationen wird die Schulsozialarbeit gern als Expertin hinzugezogen. Des Weiteren fördert und begleitet die Schulsozialarbeit das gemeinschaftliche Zusammenleben/-arbeiten durch Soziales Lernen, Gewaltprävention, Projekte zum Umgang mit digitalen Medien, Ausbildung der Streitschlichter/innen, Klassenrat und verschiedenen Freizeitangeboten.

Die Schulsozialarbeit bei uns an der KSBL wird von Frau Anna Popp eingerichtet. Durch die Bausituation der Schule befindet sich das Büro derzeit morgens im Hortgebäude oder in einer Klasse und nachmittags in der Schule, z.B. für Elterngespräche.

Sie können sie erreichen:

  • über die Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • bis zur Freischaltung der Telefonnummer über folgende Handynummer: 01577/2999568 (Mo. -Do. von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr)

  • die Schüler/innen erreichen sie am einfachsten persönlich in der zweiten großen Pause im sogenannten „Clubraum“ vor der Mensa.

 

Für Eltern  und Angehörige

Eltern und Angehörige suchen den Rat der Schulsozialarbeit, wenn sie sich Sorgen um die schulische Entwicklung ihres Kindes machen, es Konflikte in der Klasse gibt oder ihr Kind sich ausgegrenzt fühlt. In der Schulsozialarbeit finden sie ein offenes Ohr und erörtern gemeinsam Hilfen und Lösungsideen. Auch bei Differenzen mit Pädagog:innen steht die Schulsozialarbeit als Vermittlerin zur Verfügung. Durch die gute Vernetzung in den Sozialraum und zur Jugendhilfe vermittelt die Schulsozialarbeit Eltern Beratungsangebote und klärt über mögliche Hilfen zur Erziehung auf.

 

SUS

Schülerinnen und Schüler wenden sich an die Schulsozialarbeit, wenn sie Hilfe, Unterstützung oder einfach ein offenes Ohr brauchen. Sie können vertraulich von ihren Sorgen und Ängsten erzählen und erhalten Zuwendung, Aufmerksamkteit und ggfls.auch Lösungsideen für ihre jeweilige Situation. Oft sind es Streitigkeiten innerhalb einer Klasse, ein Konflikt mit einer Freundin oder einem Freund oder Einsamkeit. Manchmal ist es aber auch das Thema Mobbing und unschöne Erfahrungen im digitalen "Raum" sowie familiäre Probleme oder auch Unstimmigkeiten mit den Lehrkräften. Sie kommen aber auch, wenn sie Projektideen für die eigene Klasse oder Schule haben und nicht wissen, wo sie diese platzieren können. Und natürlich kommen sie auch gerne, um einfach zu reden.

 

Pädagoginnen

Die Schulsozialarbeit unterstützt und berät alle Lehrkräfte, Erzieher:innen und Schulhelfer:innen mit ihrer sozialpädagogischen Expertise, die insbesondere in Schulhilfekonferenzen und Elterngesprächen nachgefragt wird. Sie dient als Vermittlerin zu Institutionen und Hilfsangeboten im Sozialraum und zur Jugendhilfe.

Darüber hinaus unterstützt die Schulsozialarbeit die Klassenleitung im Sozialen Lernen, in der Gewaltprävention, in der Förderung des Klassenklimas und in der Durchführung des Klassenrates.

Stand Juni 2024